1. Planung und Vorbereitung
- Bedarfsermittlung: Bestimmung des Wärmebedarfs des Gebäudes
- Standortanalyse: Geeignete Aufstellungsorte für die Wärmepumpe (Außenbereich, Keller, etc.)
- Energiequelle wählen: Luft, Wasser oder Erdreich
- Vorhandene Heizungssysteme und deren Kompatibilität mit der Wärmepumpe prüfen
2. Technische Dimensionierung
- Berechnung der benötigten Leistung der Wärmepumpe
- Wahl der passenden Wärmepumpenart (Luft-Wasser, Sole-Wasser, Wasser-Wasser)
- Dimensionierung des Pufferspeichers und Warmwasserspeichers
- Berücksichtigung der Vorlauftemperaturen und Heizkreistemperaturen
3. Rechtliche und regulatorische Anforderungen
- Baugenehmigung: Notwendigkeit und Antragstellung
- Einhaltung von Umweltschutzauflagen (z.B. Abstandsregelungen, Lärmschutz)
- Fördermöglichkeiten und Zuschüsse prüfen (BAFA, KfW, etc.)
- Technische Vorschriften und Normen (z.B. DIN EN 378)
4. Installation und Inbetriebnahme
- Auswahl eines qualifizierten Fachunternehmens
- Prüfung der Bodenverhältnisse bei Erdwärmepumpen (ggf. Bohrung)
- Sicherstellung der korrekten Installation aller Komponenten (Wärmetauscher, Verdichter, Regelungstechnik)
- Durchführung eines Probelaufs und Abnahme durch einen Sachverständigen
5. Betrieb und Wartung
- Wartungsintervalle festlegen und dokumentieren
- Energieverbrauch und Effizienz der Anlage regelmäßig überprüfen
- Optimierung der Steuerung und Regelung der Wärmepumpe
- Überprüfung der Förderbedingungen und Nachweisführung (bei Inanspruchnahme von Fördermitteln)